Samstag, 6. Mai 2017

Regenritt

Die Angst vor dem Verschlafen nimmt mir der Wecker. Wie fast immer bin ich überpünktlich am Ableger. Die Wolken sehen nicht gut aus. Rutschig geht es auf das regennasser Schiff. Ich darf überdacht parken.
Seit die Fähre läuft, regnet es. Dort wo sie hingeführt wird, hängen schwere Wolken über dem Meer. In Erdek wird es nicht besser. Tiefe Pfützen prüfen meine Fahrkünste. Es wird gebirgig. Wie Bleiplatten hängen dunkle Wolken über der Autobahn. Mehr als 80 Sachen sind nicht drin. Tropfen groß wie Rosinen, manchmal kleine Hagelkörner trommeln auf meinem Helm herum. Nach dem Tanken durchfahre ich eine fast teekannen tiefe Straßenfurt. Langsam reicht es mir. Nach knapp 200 km gebe ich auf. Das Hotel Park Inegöl hat ein Bett für mich. Ein kleiner Nachlass ist möglich. Die Vorteil e solcher Hotels sind: es gibt sofort WiFi, einen Föhn zum trocknen nasser Sachen, einen Teekocher im Zimmer und eine heiße Dusche.
Für trockene Handschuhe sorgen jetzt kleine Päckchen mit Solide Gel. Sie sorgen in den Verpackungen elektrischer Geräte für Trockenheit während des Transports. Hier trocknen sie meine Handschuhe. Ich nahm sie schon von Berlin aus mit.
Am späten Nachmittag sieht es besser aus. Drückt die Daumen, dass es morgen trockener ist.

1 Kommentar:

  1. Oh je, du Armer! Soviel Regen ist furchtbar. Wir drücken die Daumen, dass für dich wieder die Sonne scheint. Halte erstmal gut durch, vor allem ohne Schnupfen und so.

    AntwortenLöschen